Skip to content

SEDIERUNG

ANGENEHME BEHANDLUNG DURCH SEDIERUNG

VON LOKALER BETÄUBUNG BIS ZUR BEHANDLUNG IM DÄMMERSCHLAF – WIR GEHEN AUF IHRE BEDÜRFNISSE EIN

„Nehmen Sie sich eine Auszeit und verschlafen Sie doch einfach die Behandlung!“

Wir bieten allen Patienten an, längere oder aufwändige Eingriffe im leichten Dämmerschlaf (in Sedierung) durchführen zu lassen. Davon profitieren nicht nur „Angst-Patienten“, sondern jeder, der durch lange entspannte Behandlungssitzungen effektiv und zeitsparend behandelt werden möchte. Dies empfiehlt sich zum Beispiel bei einer Komplettsanierung oder größeren chirurgischen Eingriffen.

Bei Angstpatienten ist durch eine immer flachere Sedierung bei aufeinander folgenden Sitzungen eine stufenweise Gewöhnung an zahnärztliche Behandlungen und die Umgebung möglich. Viele Patienten konnten so bereits ihre Zahnarztphobie bewältigen.

Wie funktioniert eine Behandlung in Sedierung?

Das intravenös verabreichte Wirkstoff Midazolam führt zu einer Tiefenentspannung und einem angenehmen Schläfrigkeitsgefühl. Da die Wirkdauer sehr stark begrenzt ist, lässt sich das Medikament sehr gut kontrollieren. Zur Sicherheit überwachen wir Ihre Vitalwerte mit einem Pulsoximeter während der gesamten Behandlungsdauer. Die Sedierung wird stets mit einer Lokalanästhesie kombiniert.

Was sind die Vorteile durch eine intravenöse Sedierung:

  • Ängste und Phobien lösen sich (Anxiolyse)
  • Sie verschlafen den Eingriff und erinnern sich so gut wie nicht an die Behandlung
  • Die Behandlungsdauer wird deutlich verkürzt wahrgenommen
  • In den meisten Fällen lässt sich ein ausgeprägter Würgereiz reduzieren
  • Die Behandlungsqualität profitiert durch Ruhe und Entspannung
  • Spontanatmung, Schlucken, Husten und Ansprache sind weiterhin möglich
  • Nach der Behandlung fühlt man sich erholt, eine Entlassung kann kurz nach der Behandlung in Begleitung erfolgen

Welche Alternativen zur intravenösen Sedierung gibt es (Sedierung – Lachgas – Narkose)

Eine Behandlung mit Lachgas ist nur eine eingeschränkte Alternative, weil das Anlegen einer Atemmaske den Zugang zum Operationsgebiet deutlich einschränkt. Die Wirkung ist bei einer starken Dentalphobie oft nicht ausreichend.

Bei einer Behandlung in Vollnarkose kommen Medikamente zum Einsatz, die die Schmerzwahrnehmung und das Bewusstsein komplett einschränken. Die Durchführung bedarf immer die Anwesenheit eines Anästhesisten. Nach nasaler Intubation wird eine künstliche Beatmung durchgeführt. Im Anschluss an die Behandlung erfolgt eine zweistündige Beobachtung im Aufwachraum. Dies ist ein sehr invasives, körperlich-beanspruchendes und technisch-aufwändiges Verfahren, was für Sie als Patient neben der körperlichen Beanspruchung auch hohe Kosten verursacht. Eine Vollnarkose ist aus zahnärztlicher Sicht nur im Ausnahmefall notwendig.

Sie leiden unter Zahnarztangst und wünschen sich einen Eingriff in Sedierung? Dann beraten wir Sie gerne in der Praxis „Zahnmedizin auf der Höhe“ in Stuttgart. TEL 0711 / 2843 2770

An den Anfang scrollen